31:30

(14:16)

8

Tore

80%

Wurfquote

Team-Quote:
Wurfquote
51%
Quote gehaltener Bälle
37%
Erfolgreiche Angiffe
37%

Mit Rückenwind nach Rostock

Im letzten Spiel des Jahres 2022 hat der Handball Sport Verein Hamburg mit 30:31 beim VfL Gummersbach verloren. Am ersten Spieltag der Rückrunde gab es für den HSVH in der Schwalbe-Arena keine Punkte zu holen, die Mannschaft von Torsten Jansen geht aber dennoch mit einem positiven Punktekonto in die Winterpause.

Am 18. Spieltag der LIQUI MOLY HBL musste sich der Handball Sport Verein Hamburg am Dienstagabend mit 30:31 beim VfL Gummersbach geschlagen geben. Nach frühem Rückstand drehte der HSVH das Spiel vor 4.132 Zuschauern in der Schwalbe-Arena kurz vor dem Halbzeitpfiff, brachte die Führung dann aber nichts ins Ziel.

Damit beendet der HSVH das Kalenderjahr 2022 ohne das erhoffte letzte Erfolgserlebnis, kann aber dennoch auf eine gelungene Hinrunde zurückschauen, die das Jansen-Team mit 19:17 Punkten auf Rang acht beendet.

HSVH erkämpft sich Führung zur Pause

Zu Beginn der Partie hatte der VfL Gummersbach gleich mehr vom Spiel, hatte in der Anfangsphase offensiv mehr Durchschlagskraft als die Hamburger Gäste. Schon früh geriet der HSVH durch eine Zeitstrafe gegen Niklas Weller (4.) erstmalig in Unterzahl und war dann nach acht Spielminuten mit 2:5 im Hintertreffen. Gummersbach verteidigte diesen Drei-Tore-Vorsprung und konnte diesen in der 15. Spielminute sogar durch den Treffer zum 10:6 (15.) auf vier Tore ausbauen. Trainer Jansen schickte dann Ivan Budalic zwischen die Pfosten, weil Johannes Bitter mit nur einer Parade bislang noch kein Faktor für sein Team war.

Der HSVH arbeitete sich dann wieder zurück und konnte in der 20. Minute durch Frederik Bo Andersen auf 10:9 verkürzen. Und es bot sich dann sogar die Chance zum Augleich, nachdem VfL-Mittelmann Ole Pregler, der den verletzten Top-Torjäger Dominik Mappes vertrat, seinen Wurf deutlich über das Tor setzte und den HSVH so in Ballbesitz brachte. Doch auch der VfL hatte nun den Torwart getauscht und der neue Mann, der Serbe Tibor Ivanisevic, meldet sich gleich mit zwei Paraden im Spiel an und hielt erst gegen Jacob Lassen und nur wenig später gegen Andreas Magaard (21.). Gummersbach nutzte dies und schlug vorne eiskalt zu, wodurch sie den Spielstand auf 13:9 (23.) stellen konnten. Der alte Vier-Tore-Vorsprung war wieder hergestellt. Mit einem sehenswerten Kempa-Tor gelang Gummersbach auch das 14:10 (24.).

Die letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann aber dem HSVH. Nach einem Gesichtstreffer gegen Leif Tissier sah Gummersbachs Tom Kiesler die rote Karte, nach der die beste Phase der Hamburger begann. Nach Ablauf der zwei Minuten von Kiesler, musste Ellidi Snaer Vidarsson für zwei Minuten raus, so dass der HSVH in Überzahl war und seinen ersten Siebenmeter des Abends zugesprochen bekam, den Casper Mortensen per Heber souverän zum 16:13 (27.) versenkte. Das Tor war der Auftakt für einen 5:0-Lauf des HSVH, denn Gummersbach gelang in der ersten Halbzeit kein Tor mehr. Dani Baijens erzielte erst den 16:16-Ausgleich (30.) und Casper Mortensen konnte mit einem Siebenmeter nach Ablauf der Zeit die erste Hamburger Führung des Abends herstellen. Er traf zum 16:17, das dann auch der Pausenstand war.

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